atomstopp: ATOMLOS DURCH DIE MACHT beim Festival DER NEUE HEIMATFILM!

Doku von Markus Kaiser-Mühlecker über Entstehen, Wachsen und Wirkung der österreichischen Antiatom-Bewegung

„Nach der erfolgreichen Premiere beim renommierten Crossing Europe Filmfestival in Linz hat es ATOMLOS DURCH DIE MACHT nun auch ins Programm beim nicht minder angesehenen Freistädter Festival DER NEUE HEIMATFILM geschafft!“, freuen sich Gabriele Schweiger und Roland Egger von atomstopp_oberoesterreich und laden ein, am Donnerstag, 22. August um 18:45 Uhr im großen Saal im Kino Freistadt dabei zu sein, wenn die Produktion aus 2019 in Anwesenheit des Regisseurs Kaiser-Mühlecker zur Aufführung kommt.

ATOMLOS DURCH DIE MACHT ist eine dokumentarfilmische Spurensuche entlang der österreichischen Antiatom-Bewegung, deren Ursprünge im erfolgreichen Widerstand gegen das AKW Zwentendorf und in Oberösterreich ganz besonders auch gegen die Atompläne in St. Pantaleon zu finden sind. Das ist der Kern, das Grundgerüst dieses Dokumentarfilms, den atomstopp initiiert hat. Als direkter Nachfolgeverein der ‚OÖ Plattform gegen Atomgefahr‘ konnten wir dazu gleich auch Material aus dem reichen Fundus von fast 5 Jahrzehnten Antiatom-Arbeit liefern“, erläutern Schweiger und Egger ihre Herangehensweise.

Markus Kaiser-Mühlecker ist es gelungen, dieses bemerkenswerte Stück österreichischer Zeitgeschichte um die Zwentendorf-Volksabstimmung 1978 authentisch abzubilden. Aber auch das, was daraus entstehen konnte, wird eindrücklich vermittelt. So dreht sich viel um Energie: natürlich um notwendige, logischerweise erneuerbare Alternativmodelle für eine enkeltaugliche Energieversorgung. Und es geht auch um Mut, also um jene Energie, aus der jeglicher Widerstand gegen Missstände schöpft. Demokratie braucht Partizipation, beherztes Mitdenken, Mittun, Fordern, Gestalten – auch das ist Botschaft dieses Films. Gerade angesichts der heutigen Herausforderungen durch die Klimazerstörung, wo die Politik sich vor Maßnahmen und Entscheidungen nur so drückt, kann es extrem ermutigen, den Kompass an Positivbeispielen wie dem Zwentendorf-Widerstand und seinen Folgen auszurichten!“, betonen Schweiger und Egger abschließend.

Weitere Informationen:
Gabriele Schweiger 0680/33 33 625
Roland Egger 0680/23 93 019

 

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert