märz 2011

17.3.2011
atomstopp: Enorme europaweite Ablehnung des Atomfördervertrags EURATOM!

Unterstützung für Kampagne RAUS aus EURATOM von europäischen Organisationen

„Die Kampagne „Österreich – RAUS aus EURATOM“ hat europaweit viel Zuspruch: Organisationen aus Italien, Deutschland, Frankreich, Tschechien, Finnland und Slowenien haben uns in unserem Bemühen, unsere Politiker_innen von einem Ausstieg Österreichs aus dem Atomförderverein EURATOM zu überzeugen, stets bestärkt!“, so Roland Egger und Gabriele Schweiger, Sprecher von atomstopp_oberoesterreich und Initiatoren des EURATOM-Volksbegehrens.

„Wir spüren, dass es europaweit eine enorme Ablehnung des Atomfördervertrags EURATOM gibt und dass es niemand versteht, dass mit öffentlichen Geldern die Atomlobby unterstützt wird! Eben jene Lobby, die mit ihren Atomkraftwerken uns alle bedroht!“, so Egger und Schweiger weiter.

„Unter dem Deckmantel „Sicherheit für Atomkraftwerke verbessern“ wird die Atomlobby jetzt wohl alles tun, um den EURATOM-Vertrag zu verteidigen und sich damit die Privilegien für die Atomwirtschaft weiter zu sichern! EURATOM wurde gegründet, um die Voraussetzungen für den Aufbau einer mächtigen europäischen Atomindustrie zu schaffen. Dazu wurden Investitionen erleichtert, Milliardenkredite vergeben – das Ergebnis ist eindrücklich: Die Europäische Union verfügt mit 142 Atomreaktoren über die höchste Anzahl an Atomkraftwerken weltweit! Dank EURATOM!“, so Egger und Schweiger weiter.

„Es ist Zeit, für eine europaweite Kampagne gegen den EURATOM-Vertrag! Erste Gespräche dazu haben mit europäischen Organisationen bereits stattgefunden und das Interesse, die Erfahrungen aus der Kampagne „Österreich – RAUS aus EURATOM“ auf andere Länder anzuwenden, ist enorm!“, so Egger und Schweiger abschließend.

Weitere Informationen:
Roland Egger + 43 680 23 93 019
Gabriele Schweiger + 43 664 390 77 09

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16.3.2011
atomstopp an Lebensminister Berlakovich: Höchstsicherheitsrelevante Mängel im AKW Temelin nicht gelöst!

Umsetzung des Melker Abkommens einfordern, andernfalls Konsequenzen ziehen!

„Angesichts der nuklearen Katastrophe in Japan, muss Österreich neuerlich mit aller Vehemenz auf die lückenlose Umsetzung des Melker Abkommens drängen! Im AKW Temelin sind die beiden höchstsicherheitsrelevanten Mängel (Parallelführung von hochenergetischen Leitungen und die Qualifikation der Sicherheitsventile) aus Sicht von internationalen Experten bis heute nicht zufrieden stellend gelöst!“, so Roland Egger und Gabriele Schweiger, Sprecher von atomstopp_oberoesterreich.

„Es ist unerträglich, wenn sich die Vorsitzende des tschechischen Staatsamts für Kernsicherheit (SUJB) abwiegelnd und beruhigend zur Lage in den tschechischen Atomkraftwerken äußert und so tut, als ob die sicherheitstechnischen Voraussetzungen im AKW Temelin glänzend wären! Und es ist absolut indiskutabel, dass Lebensminister Berlakovich mit „Stresstests“ für europäische Atomkraftwerke auftrumpfen will und nicht einmal in Tschechien in der Lage ist, auf die lückenlose Umsetzung des Melker Abkommens zu drängen! Wird Berlakovichs Stresstest so angelegt werden, dass auch das AKW Temelin diesen Test mit Bravour besteht?“, sind Egger und Schweiger empört!

„Wir fordern unsere Bundesregierung auf, umgehend die lückenlose Umsetzung des Melker Abkommens einzufordern und bei Nichterfüllung auch entsprechende Konsequenzen zu ziehen! Die Öffentlichkeit würde es nicht verstehen, dass angesichts der Katastrophe in Japan ausgerechnet bei den Sicherheitsanforderungen der grenznahen Atomkraftwerke alle Augen zugedrückt werden! Ze hntausende Menschen haben an den Grenzen wegen der Sicherheitsmängel im AKW Temelin demonstriert – unterstützt von der Landespolitik! Ein entschlossenes Vorgehen ist ein Gebot der Stunde!“, so Egger und Schweiger abschließend.

Weitere Informationen:
Roland Egger + 43 680 23 93 019
Gabriele Schweiger + 43 664 390 77 09

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10.3.2011
EURATOM-Mitsprache, Fehlanzeige? – Zwei Anlässe zum Gegenbeweis!

Laufzeitverlängerung deutsche AKWs – EURATOM-Forschung

„Die Bundesregierung mag wohl froh sein, dass das EURATOM-Volksbegehren die erforderliche 100.000 Unterschriften-Hürde knappest verfehlt hat und eine parlamentarische Behandlung der Forderung „Österreich – RAUS aus EURATOM“ vorerst ausbleibt! Umso mehr ist sie gefordert mit aktuell anstehenden, tiefgreifenden Maßnahmen innerhalb von EURATOM zu überzeugen!“, so Roland Egger und Gabriele Schweiger, Sprecher von atomstopp_oberoesterreich und Initiatoren des EURATOM-Volksbegehrens.

„Die Kampagne „RAUS aus EURATOM“ wird jedenfalls weitergehen. In der Zwischenzeit kann sich die Bundesregierung ja im Mitreden bei EURATOM üben und beweisen, wie ernsthaft sie Antiatom-Politik macht und ob sie über das Phrasendreschen innerhalb von Österreich hinauskommt und mit einem selbstbewussten Auftreten in der europäischen Atompolitik überzeugen kann.“, so Egger und Schweiger.

Die entscheidenden Fragen sind:

Wird die Bundesregierung Klage beim Europäischen Gerichtshof wegen der Laufzeitverlängerung der deutschen Atomkraftwerke einreichen? Und damit die Möglichkeiten der österreichischen EURATOM-Mitgliedschaft erstmals (!) nutzen?

Wird die österreichische Bundesregierung gegen das EURATOM-Forschungsprogramm ein Veto einlegen und damit klarstellen, dass man einer Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Atomindustrie mit österreichischen Steuergeldern keinen Vorschub leisten wird?

„Beide Fragen werden schon demnächst von der Bundesregierung zu beantworten sein. EURATOM-Mitsprache, Fehlanzeige? Zwei Anlässe zum Gegenbeweis stehen an …! Wir sehen d em Ergebnis gespannt entgegen!“, so Egger und Schweiger abschließend.

Weitere Informationen:
Roland Egger + 43 680 23 93 019
Gabriele Schweiger + 43 664 390 77 09

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6.3.2011
atomstopp: Morgen Montag noch das EURATOM-Volksbegehren unterschreiben!

Es kommt auf jede_n Einzelnen an!

„Morgen Montag ist es noch möglich, österreichweit das EURATOM-Volksbegehren zu unterschreiben! Jede_r, die/der gegen die Finanzierung der europäischen Atomindustrie mit österreichischen Steuergeldern sein Votum abgeben will, jede_r, die/der gegen Atomenergie ist, wird dringend aufgerufen, zu unterschreiben!”, appellieren Roland Egger und Gabriele Schweiger, Initiatoren des EURATOM-Volksbegehrens und Sprecher von atomstopp_oberoesterreich.

„Wir wollen keinen Ausstieg aus der Europäischen Union: Wir wollen mit der demonstrativen Aufkündigung des EURATOM-Vertrags zu einer nachhaltigen europäischen Energiepolitik beitragen, zu einer Energiepolitik, die von Erneuerbaren Energien getragen wird!”, so Egger und Schweiger weiter.

„Die Bundesregierung hat mit dem Argument, dass ein isolierter Ausstieg aus EURATOM ohne aus der EU auszusteigen, für viel Verunsicherung gesorgt. Dabei wird unmissverständlich im Vertrag von Lissabon durch die Erstreckung des Artikel 50 Lissabon-Vertrag auf EURATOM-Vertrag auf die isolierte Ausstiegsmöglichkeit hingewiesen: Die Bundesregierung gefällt sich offenbar in der Rolle des EURATOM-Lobbyisten und will wohl auch in Zukunft ihre zahn- und fruchlose Antiatom-Politik fortsetzen – anstatt europaweit ein Signal zu setzen und den Ausstieg Österreichs aus dem EURATOM-Vertrag zu erklären!”, so Egger und Schweiger abschließend.

Weitere Informationen:
Roland Egger + 43 680 23 93 019
Gabriele Schweiger + 43 664 390 77 09

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26.2.2011
atomstopp: EURATOM-Volksbegehren erzeugt Druck auf Umweltminister Berlakovich schon vor dem Start!

Der Versuch einer Quadratur des Kreises: Antiatom-Politik beim Atomförderverein EURATOM

„Wir gehen davon aus, dass Umweltminister Berlakovich – unter dem Druck des EURATOM-Volksbegehrens – schon demnächst gegen die Laufzeitverlängerung bei den deutschen Atomkraftwerken vorgehen wird – oder zumindest medial groß inszeniert ankündigt, gegen die Laufzeitverlängerung der deutschen AKW auf EU-Ebene vorgehen zu wollen und sich dabei auf Artikel 37 des EURATOM-Vertrags berufen wird. Dieser Artikel sieht vor, dass der EU-Kommission über jeden Plan zur Ableitung radioaktiver Stoffe informiert werden muss. In Deutschland ist das aber im Vorfeld der Laufzeitverlängerung nicht gemacht worden.“, erklären Roland Egger und Gabriele Schweiger, In itiatoren des EURATOM-Volksbegehrens und Sprecher von atomstopp_oberoesterreich.

„Es ist für alle leicht nachvollziehbar, dass ab 28. Feber – ab dem Start der Eintragungswoche zum EURATOM-Volksbegehren – der österreichische Umweltminister nicht müde werden wird, die Bedeutung der Mitgliedschaft Österreichs bei der Europäischen Atomgemeinschaft EURATOM hervorzustreichen! Das „österreichische Mitreden bei der europäischen Atompolitik“ wird sicher als Argument bemüht werden, oder die Frage der „sicheren Atomkraftwerke dank EURATOM“ und dass sich Österreich ja nur dann bei den Diskussionen rund um Atomkraft einbringen kann, wenn es Mitglied bei EURATOM ist und über die Millionen-Euro-Beitragszahlungen die europäische Atomwirtschaft stützt!“, sind Egger und Schweiger überzeugt.

ja, aber…

„Wir haben uns mit den gängigsten „Ja_aber!“-Argumenten der Bund esregierung auseinandergesetzt – mit jenen Argumenten also, die als Begründung für eine Mitgliedschaft Österreichs bei EURATOM vorgebracht werden. Von „Mitreden“ oder gar „Mitbestimmen“, wie es die Bundesregierung so gerne nennt, ist keine Rede! Mehr als 15 Jahre österreichische Mitgliedschaft bei EURATOM zeigen ein düsteres Bild: Mit österreichischer Zustimmung wurde im Jahr 2006 das EURATOM-Forschungsbudget verdreifacht! Mit Zustimmung von Umweltminister Berlakovich gab es im Sommer 2010 zusätzliche 1 400 Millionen Euro für einen Atom-Versuchsreaktor! Und die Liste der österreichischen Versäumnisse in der europäischen Atompolitik sind lang: Temelin, Mochovce, ISAR 1 … – in keinem Fall bringt sich der österreichische Umweltminister so ein, wie es sich die Österreicher_innen erwarten würden!“, so Egger und Schweiger weiter.

„Umweltminister Berlakovich sollte sich gut überlegen, welc he Antiatom-Versprechungen und Ankündigungen einer „neuen“ Antiatom-Politik er in der Eintragungswoche des EURATOM-Volksbegehrens abgibt und sich überlegen, wie er die Quadratur des Kreises schaffen will: EURATOM wurde gegründet, um die „Voraussetzungen zu schaffen, für den Aufbau einer mächtigen europäischen Atomindustrie!“, so Egger und Schweiger abschließend.

Weitere Informationen:
Roland Egger +43 680 23 93 019
Gabriele Schweiger +43 664 390 77 09

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25.2.2011
atomstopp: EURATOM-Volksbegehren startet in drei Tagen!

Foto/Filmtermin am Sonntag, 27. Feber in Wien vor Parlament – 14 Uhr

Gerne geben wir den Vertreter_innen der Medien zum Start der Eintragungswoche des EURATOM-Volksbegehrens folgende Aktionen bekannt:

Samstag, 26. Feber – 10 – 12 Uhr – Linz:
Foto/Filmtermin: Buchstabendemonstration „RAUS aus EURATOM“ der Solidarwerkstatt Österreich zur Bewerbung des EURATOM-Volksbegehrens – Start um 10 Uhr am Schillerpark – Demonstrationszug über Landstraße zu Hauptplatz – Verteilen von Bewerbungsmaterial zum EURATOM-Volksbegehren

Sonntag, 27. Feber – 14 Uhr – Wien:
Foto/Filmtermin vor Parlament mit den Initiatoren des EURATOM-Volksbegehrens
Interviewmöglichkeit mit Roland Egger und Gabriele Schweiger

Montag, 28. Feber – 10:30 Uhr – 16:00 Uhr – Linz
Foto/Filmtermin: Fahrt mit dem mit RAUS aus EURATOM-Transparenten geschmückten Linzer City Express (www.geigers.at) durch die Linzer Innenstadt als Informationsmobil, Verteilen von Bewerbungsmaterial für EURATOM-Volksbegehren an Passanten

Abfahrt von Hauptplatz jeweils: 10:30 Uhr, 11:30 Uhr, 12:30 Uhr, 13:30 Uhr, 14:30 Uhr
Fahrt 10:30 Uhr von Hauptplatz zu Ars Electronica Center (10 Minuten Halt) weiter über Hauptstraße und Freistädter Straße zu Seniorenzentrum Dornach-Auhof
Fahrten 11:30, 12:30, 13:30, 14:30 Uhr von Hauptplatz zu Schillerpark und zurück. Jeweils ca. 20 Minuten Halt in Landstraße auf Höhe Martin-Luther-Kirche.

Interviewmöglichkeit mit Roland Egger und Gabriele Schweiger

Wir freuen uns über Ihre Berichterstattung!

Für Rückfragen:
Roland Egger + 43 680 23 93 019
Gabriele Schweiger + 43 664 390 77 09

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15.2.2011
EURATOM-Volksbegehren wird von Kirchen, Religionsgemeinschaften und kirchennahen Organisationen unterstützt!

Das EURATOM-Volksbegehrens liegt vom 28. Feber bis 7. März österreichweit auf allen Gemeindeämtern/Magistraten zum Unterschreiben auf! „Wir freuen uns, dass sich eine sehr breite Allianz an Unterstützerorganisationen für das EURATOM-Volksbegehren zusammengefunden hat und dass auch Unterstützung aus dem kirchlichen Bereich zugesichert wurde!“, so Roland Egger und Gabriele Schweiger, die Initiatoren des EURATOM-Volksbegehrens und Sprecher von atomstopp_oberoesterreich.

Österreich sagt NEIN zu Atomenergie – Das unterschreiben wir! EURATOM Volksbegehren

„Die Unterstützung für das EURATOM-Volksbegehren geht weit über die zu erwartende Bewerbung durch Antiatom- u. Umweltorganisationen hinaus! Neben der Katholischen Aktion der Diözese St. Pölten unterstützt auch die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich das EURATOM-Volksbegehren. Die Evangelische Kirche und die Katholische Kirche in Vorarlberg bewerben das EURATOM-Volksbegehren, der Arbeitskreis Nachhaltigkeit der Katholischen Kirche Steiermark hat ebenso zur Beteiligung am EURATOM-Volksbegehren aufgerufen wie Pax Christi Burgenland und die ARGE Schöpfungsverantwortung.“, freuen sich Egger und Schweiger.

Hinweis:
Das EURATOM-Volksbegehren wird vom 28. Feber bis 7. März auf allen Gemeindeämtern/Magistraten zum Unterschreiben aufliegen. Auch am Samstag (5. März) und am Sonntag (6. März) haben die Gemeindeämter/Magistrate geöffnet: in Gemeinden mit unter 2.500 Einwohner_innen mindestens 2 Stunden, in Gemeinden mit über 2.500 Einwohner_innen mindestens 4 Stunden jeweils zwischen 8 und 12 Uhr. Weiters hat jede Gemeinde zwei Werktage festgelegt, an denen bis 20:00 Uhr unterschrieben werden kann!

Weitere Informationen:
Roland Egger + 43 680 23 93 019
Gabriele Schweiger + 43 664 390 77 09
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4.2.2011
atomstopp: Europäischer Persilschein für Atomenergie ist der EURATOM-Vertrag!

Österreichische Mitgliedschaft muss beendet werden!

„Der europäische Persilschein für die Atomkraft und
damit der ungenierte Zugang durch die Hintertür ist der
EURATOM-Vertrag und Österreich muss sich zu den fördernden
Mitgliedern dieser Atomgemeinschaft zählen!“, so die Initiatoren des
EURATOM-Volksbegehrens, Roland Egger und Gabriele Schweiger in einer
Reaktion auf die Aussendung des Lebensministeriums. „Minister
Berlakovich braucht sich nicht zu wundern, wenn auf europäischer
Ebene die Atomenergie schamlos und unhinterfragt als zukunftsfähige
Energieform propagiert wird. EURATOM ist immerhin ein
Atomförderverein mit der Absicht, „… alle Voraussetzungen für eine
mächtige europäische Atomindustrie zu schaffen“. Solange Österreich
dabei Mitglied ist, muss es sich diesem Ziel unterordnen!“, so Egger
und Schweiger weiter.

Minister Berlakovich ist viel glaubwürdiger in seinem Kampf für
erneuerbare Energien, wenn er Bundeskanzler Faymann dringendst zum
Ausstieg aus EURATOM raten würde! Allein stehen müsste er mit der
Forderung keineswegs – im Gegenteil: alle österreichischen Landtage
haben sich in Resolutionen kritisch zur Mitgliedschaft bei EURATOM
geäußert. Ebenso 180 österreichische Gemeinden und dass lt. Umfragen
78% der Bevölkerung für einen Ausstieg aus EURATOM sind, wird
eindrucksvoll mit der offiziellen Unterstützung der Kampagne durch 88
Organisationen aus allen gesellschaftlichen Bereichen repräsentiert.

www.raus-aus-euratom.at

Das Volksbegehren RAUS aus EURATOM ist bereits auf Schiene! Die
Eintragungswoche findet vom 28. Feber bis 7. März 2011 statt. Quer
durch alle Parteien findet das Volksbegehren bereits Unterstützung –
allein die Bundesregierung hat den Auftrag noch nicht verstanden.
„Mit dem Mittel der Direkten Demokratie werden wir einfordern, was
die parlamentarischen Abgeordneten leider mehrheitlich den
Österreicher_innen verweigern: nämlich eine konsequente
Antiatompolitik ohne Mitgliedschaft im Atomförderverein EURATOM!“, so
die Initiatoren des Volksbegehrens, Roland Egger und Gabriele
Schweiger abschließend.

Rückfragehinweis:
Roland Egger 0680/ 23 93 019
Gabriele Schweiger 0664/390 77 09

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23.1.2011
atomstopp: Landtage votieren für EURATOM-Ausstieg Österreichs

EURATOM-Volksbegehren erhält Legimitation durch Bundesländer

„Der Handlungsauftrag aus den Bundesländern an die Bundesregierung ist unmissverständlich! Sie verlangen den Ausstieg Österreichs aus dem EURATOM-Vertrag!“, so Roland Egger und Gabriele Schweiger, die Initiatoren des EURATOM-Volksbegehrens und Sprecher von atomstopp_oberoesterreich.

„Das erste Bundesland, das eine Landtagsresolution zum Ausstieg aus dem EURATOM-Vertrag beschlossen hat, war das Burgenland, und zwar am 8. März 2007. Unmissverständlich wird in der Burgenländischen Landtagsresolution festgehalten, dass „der Inhalt des EURATOM-Vertrags mit der in Österreich von einem größtmöglichen Konsens getragenen Anti-Atom-Politik unvereinbar ist!“, zitieren Egger und Schweiger aus der Landtagsresolution.

Der Vorarlberger Landtag forderte am 4. Mai 2007, dass die Bundesregierung im Sinne einer aktiven Anti-Atom-Politik den Austritt aus EURATOM konsequent betreiben soll, sofern die Revision des EURATOM-Vertrags in absehbarer Zeit nicht zu erwarten ist, ebenso argumentiert der Steiermärkische Landtag in seiner Resolution an die Bundesregierung vom 22. April 2008 und der Wiener Gemeinderat vom 4. Juni 2008.

„Der Oberösterreichische Landtag spricht sich in seiner am 8. November 2007 beschlossenen Resolution an die Bundesregierung klar für einen Austritt Österreichs aus EURATOM und verweist darauf, dass Atomenergie kein taugliches Mittel für eine nachhaltige und glaubwürdige europäische Klimaschutzpolitik ist.“, so Egger und Schweiger weiter.

Der Salzburger Landtag stellt in seiner EURATOM-Resolution vom 23. Mai 2007 ein Ultimatum: eine grundlegende Überarbeitung des EURATOM-Vertrages sei binnen der nächsten drei Jahre anzustreben; ähnlich der Niederösterreichische Landtag am 19. Juni 2008, der eine grundlegende Überarbeitung binnen der nächsten zwei Jahre einfordert.

„Sämtliche Ultimaten sind abgelaufen, die von den Landtagen eingeforderte Revision oder Reform oder grundlegende Überarbeitung des EURATOM-Vertrags in keinster Weise absehbar! Wir fühlen uns durch die Landtagsresolutionen in unserer Kampagne für einen Ausstieg Österreichs aus der Europäischen Atomgemeinschaft EURATOM bestärkt! Das EURATOM-Volksbegehren erhält auch durch die von der Bundesregierung nicht umgesetzten Landtagsresolutionen seine Legitimation!“, so Egger und Schweiger.

„Vom 28. Feber bis 7. März wird das EURATOM-Volksbegehren österreichweit zur Unterschrift auf allen Gemeinde- und Bezirksämtern aufliegen! Wir rufen die Österreicher_innen schon jetzt auf, den Termin vorzumerken und ihre_seine Stimme abzugeben für ein NEIN zu Atomenergie – also den Ausstieg aus EURATOM!“, so Egger und Schweiger abschließend.

Österreich sagt NEIN zu Atomenergie – Das unterschreiben wir! EURATOM Volksbegehren
Bundesländer mit Landtagsresolutionen zum Ausstieg aus EURATOM

weitere Informationen:
Roland Egger + 43 680 23 93 019
Gabriele Schweiger + 43 664 390 77 09

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16.1.2011
EURATOM-Staat Österreich – Bundesregierung ignoriert 177 Gemeinderesolutionen!

In Oberösterreich sind acht der zehn größten Gemeinden dafür, die Mitgliedschaft im Atomförderverein EURATOM aufzukündigen!

„177 Gemeinden von „A“ wie Alberndorf (OÖ) bis „Z“ wie Zwettl (NÖ) haben sich in Resolutionen an die Bundesregierung gewandt und sich für einen Ausstieg Österreichs aus EURATOM ausgesprochen. Anstatt die europäische Atomwirtschaft zu stützen, sollen die EU-Beitragszahlungen in Richtung Erneuerbare Energien umgelenkt werden!“, so Roland Egger und Gabriele Schweiger, die Initiatoren des EURATOM-Volksbegehrens und Sprecher von atomstopp_oberoesterreich.

„In Oberösterreich ist es jede 5. Gemeinde, die bereits eine Resolution zum Ausstieg aus EURATOM beschlossen hat, unter diesen Gemeinden sind acht der zehn größten Gemeinden in Oberösterreich, nämlich: Linz, Wels, Traun, Leonding, Braunau, Bad Ischl, Gmunden, Vöcklabruck!“, so Egger und Schweiger weiter.

Resolutions-Gemeinden

„Auch in Salzburg und in Vorarlberg haben sich bereits sehr viele Gemeinden für den Ausstieg aus EURATOM ausgesprochen: jede 8. Gemeinde in diesen beiden Bundesländern will RAUS aus EURATOM!“ so Egger und Schweiger weiter.

In absoluten Zahlen – Gemeinden mit RAUS aus EURATOM-Resolutionen: Oberösterreich 82, Niederösterreich 34, Steiermark und Salzburg je 15, Vorarlberg 12, Burgenland 11, Kärnten 5, Tirol 2 und der Wiener Bezirk Alsergrund.

„Die Bundesregierung ignoriert den Willen der Gemeinden nach Ausstieg aus EURATOM! Die Bundesregierung ignoriert den Willen der Bevölkerung! Am 28. Feber startet daher österreichweit das Volksbegehren „RAUS aus EURATOM“, um weiter Druck auf die Bundesregierung zu machen: Das Volksbegehren hat das Ziel, eine Volksabstimmung über den Ausstieg Österreichs aus der Europäischen Atomgemeinschaft EURATOM zu erreichen.“, so Egger und Schweiger abschließend.

weitere Informationen:

Roland Egger + 43 680 23 93 019

Gabriele Schweiger + 43 664 390 77 09
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